KLIMANEUTRALES UNTERNEHMEN

Gütesiegel Klimaneutrales Unternehmen

E.L.V.I.S. AG CCF 2023 unterstützt folgende UN Ziele für nachhaltige Entwicklung:

barcode Gesundes Leben für alle Bildung für alle Gleichstellung der Geschlechter Wasser und Sanitärversorgung für alle Nachhaltige und moderne Energie für alle Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit für alle Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen Landökosysteme schützen

E.L.V.I.S. AG CCF 2023

Teilnehmer-ID: DE-2468-0209

Gültig bis: 27.08.2025

Diese Urkunde garantiert, dass die ausgewiesene Menge 138 Tonnen CO2 nach dem Standard des Greenhouse Gas Protocol scopes 1, 2 und 3 bilanziert und mit nach Gold Standard geprüften internationalen Klimaschutzprojekten kompensiert wurde.

E.L.V.I.S. AG CCF 2023 hat in Höhe der ermittelten Menge CO2 Anteile (Zertifikate) aus Klimaschutzprojekten erworben und trägt damit sichtbar zur Realisierung dieser Projekte bei. Damit wird sichergestellt, dass die eigenen CO2 Emissionen kompensiert und der Anstieg der Erderwärmung gedrosselt wird.

Die Projekte wurden zertifiziert und die Ausgabe und Stilllegung der Zertifikate wird transparent registriert.

E.L.V.I.S. AG CCF 2023 nimmt damit am freiwilligen Emissionshandel teil und leistet mit der Verringerung des Treibhausgases einen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt. Der Inhaber dieses Zertifikats engagiert sich nachhaltig in den Bemühungen gegen die globale Klimaerwärmung.

Dipl.-Ing. Frank Huschka

E.L.V.I.S. AG CCF 2023 unterstützt folgende Klimaschutzprojekte:

Biomass Power Project 20MW at Godawari Power and Ispat Limited

Indien

Godawari Power and Ispat Limited (GPIL) hat in Siltara, Raipur, ein 20-MW-Kraftwerk auf Biomassebasis errichtet. Ziel des Projekts ist die Stromerzeugung aus erneuerbaren Biomasserückständen, d.h. Reishülsen, um die Treibhausgasemissionen (CO2) zu verringern. Da Biomasse ein CO2-neutraler Brennstoff ist, wird der von GPIL aus erneuerbarer Biomasse erzeugte Strom keine Treibhausgasemissionen haben. Außerdem ersetzt sie die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen im indischen Stromnetz und trägt damit zur Verringerung der Emissionen aus diesen fossilen Brennstoffen bei.

Im Rahmen des Projekts wird die Biomasse im Kessel verbrannt, um Hochdruckdampf zur Erzeugung von 20 MW Strom zu erzeugen. Die jährliche Gesamterzeugung von Strom aus der Projektaktivität wird 126,72 GWh betragen. Die Reishülsen werden in einem Umkreis von 50 km um den Projektstandort gesammelt. Das Projekt hat die erforderlichen Genehmigungen erhalten und wurde am 01. November 2010 in Betrieb genommen.

Soziales und wirtschaftliches Gelingen:
Das Projekt führt zur Schaffung von direkten und indirekten Arbeitsplätzen und zur Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen in der Region. Die Projektaktivität erhöht das Einkommen der Landwirte, indem sie einen zusätzlichen
Reisspelzen aus den Reismühlen einen wirtschaftlichen Mehrwert für die Landwirte schafft. Dies wird den Mühlen definitiv helfen
Reismühlen dabei helfen, den Landwirten bessere Preise für ihre Reisernte zu zahlen.
Da die Biomasseressourcen von den Feldern gesammelt und zum Standort der Anlage transportiert werden sollen, ergeben sich für die Landbevölkerung Möglichkeiten, die Biomassereste zu sammeln und zu transportieren. Der Transport der Reishülsen zum Standort wird einer Reihe von Lastwagen und ähnlichen Fahrzeugen, die das ganze Jahr über zum Projektstandort fahren werden, Arbeit verschaffen. Dies wird das transportbezogene Einkommen und die Beschäftigung erhöhen. Die oben genannten Vorteile der Projektaktivität stellen sicher, dass das Projekt zum sozialen und wirtschaftlichen Wohlergehen in der Region beiträgt.

Ökologisches Gelingen:
Die Projektaktivität nutzt das für die Stromerzeugung verfügbare Biomassepotenzial, das
sonst ungenutzt bleibt (verrottet oder verbrannt wird). Auf diese Weise wird die Ressourcennutzung gefördert und die Umweltverschmutzung durch die Verbrennung/Ablagerung von Biomasse in nahe gelegenen Gebieten vermieden. Außerdem ersetzt die Projektaktivität einen Teil des Stroms, der im Netz aus überwiegend fossilen Brennstoffen wie Steinkohle, Braunkohle und Gas erzeugt wird. Das Projekt würde nicht zu einem Anstieg der Treibhausgasemissionen führen und keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Technologisches Gelingen:
Die erfolgreiche Durchführung dieses Projekts würde andere Projektträger dazu ermutigen
ähnliche Technologien in dem betreffenden Sektor einzuführen, so dass das Projekt zu technologischem Wohlergehen führt.


Category          Standard           

Carbon       |      Gold Standard 3547

Kishanganga Hydroelectric Project

Indien

Das Kishanganga-Wasserkraftprojekt ist ein Laufwasserkraftwerk in Jammu und Kaschmir, Indien.
Der Damm leitet Wasser aus dem Kishanganga-Fluss zu einem Kraftwerk im Einzugsgebiet des Jhelum-Flusses um. Es befindet sich in der Nähe des Dorfes Dharmahama, 5 km nördlich von Bandipore im Kaschmirtal, und hat eine installierte Leistung von 330 MW.
Die Bauarbeiten für das Projekt begannen im Jahr 2007. Alle drei Blöcke mit einer Leistung von je 110 MW wurden  2018 in Betrieb genommen und mit dem Stromnetz synchronisiert.
Das abgeleitete Wasser des Kishanganga-Flusses wird nicht nur zur Erzeugung von 330 MW Strom genutzt, sondern auch zur Bewässerung oder zur Erzeugung von zusätzlichem Strom aus den flussabwärts gelegenen Wasserkraftwerken Lower Jhelum (105 MW), Uri (720 MW) und dem geplanten Projekt Kohala (1124 MW) (im pakistanisch verwalteten Kaschmir) am Jhelum-Fluss.

Geschätzte jährliche Emissionsreduzierung
1.563.247 t CO2e

Category          Standard           
Carbon              VCS 1891