KLIMANEUTRALES UNTERNEHMEN

Gütesiegel Klimaneutrales Unternehmen

clever events - Kahriman GmbH unterstützt folgende UN Ziele für nachhaltige Entwicklung:

barcode Armut beenden Kein Hunger Gesundes Leben für alle Bildung für alle Wasser und Sanitärversorgung für alle Nachhaltige und moderne Energie für alle Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit für alle Widerstandsfähige Infrastruktur und nachhaltige Industrialisierung Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen Landökosysteme schützen Umsetzungsmittel und globale Partnerschaft stärken

clever events - Kahriman GmbH

Teilnehmer-ID: DE-1861-1117

Gültig bis: 20.01.2024

Diese Urkunde garantiert, dass die ausgewiesene Menge 46 Tonnen CO2 nach dem Standard des Greenhouse Gas Protocol scopes 1, 2 und 3 bilanziert und mit nach Gold Standard und VCS geprüften internationalen Klimaschutzprojekten kompensiert wurde.

clever events - Kahriman GmbH hat in Höhe der ermittelten Menge CO2 Anteile (Zertifikate) aus Klimaschutzprojekten erworben und trägt damit sichtbar zur Realisierung dieser Projekte bei. Damit wird sichergestellt, dass die eigenen CO2 Emissionen kompensiert und der Anstieg der Erderwärmung gedrosselt wird.

Die Projekte wurden zertifiziert und die Ausgabe und Stilllegung der Zertifikate wird transparent registriert.

clever events - Kahriman GmbH nimmt damit am freiwilligen Emissionshandel teil und leistet mit der Verringerung des Treibhausgases einen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt. Der Inhaber dieses Zertifikats engagiert sich nachhaltig in den Bemühungen gegen die globale Klimaerwärmung.

Dipl.-Ing. Frank Huschka

clever events - Kahriman GmbH unterstützt folgende Klimaschutzprojekte:

Kariba REDD+ Forest Protection

Simbabwe

Wälder retten, Wildtiere schützen und Leben verändern

Seit dem Start des Kariba REDD+-Projekts (Reduced Emissions from Deforestation and Degradation) im Jahr 2011 konnten mehr als 18 Millionen Tonnen CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden. Das Projekt hat auch die Unabhängigkeit und das Wohlergehen der lokalen Gemeinschaften gefördert.

Der Kontext
Simbabwe hat in den letzten Jahrzehnten unter politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen gelitten. Angesichts begrenzter wirtschaftlicher Möglichkeiten haben sich verzweifelte Gemeinden immer tiefer in die Wälder zurückgezogen und diese für die Subsistenzlandwirtschaft und Brennholz gerodet. Mehr als ein Drittel der majestätischen Wälder Simbabwes ist verloren gegangen. Dies führt zu einer weiteren Instabilität für die Menschen, deren Lebensgrundlage ohnehin schon prekär ist.

Das Projekt
Das Kariba-Projekt schützt fast 785.000 Hektar Wald und Wildtiere am südlichen Ufer des Karibasees, nahe der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Als eines der flächenmäßig größten registrierten REDD+-Projekte verbindet es vier Nationalparks und acht Safarireservate und bildet einen riesigen Biodiversitätskorridor, der einen ausgedehnten Wald und zahlreiche gefährdete und vom Aussterben bedrohte Arten schützt - darunter den Afrikanischen Elefanten, den Löwen, das Flusspferd, den Lappengeier und den Südlichen Bodenhornvogel. Darüber hinaus führt das Projekt zahlreiche gemeinschaftsorientierte Initiativen durch, die im Folgenden näher beschrieben werden.

Die Vorteile
Kariba ist ein gemeindebasiertes Projekt, das von den vier lokalen Rural District Councils (RDCs) von Binga, Nyaminyami, Hurungwe und Mbire verwaltet wird. Als solches unterstützt das Projekt eine Reihe von Aktivitäten, die über den Umweltschutz hinausgehen und die Unabhängigkeit und das Wohlergehen dieser Gemeinden fördern. Verbesserte Klinikeinrichtungen sorgen für eine bessere Gesundheitsversorgung, Infrastrukturen wie neue Straßen und Bohrlöcher verbessern das tägliche Leben, und für das ärmste Viertel der Bevölkerung werden Schulzuschüsse angeboten. Die Projektaktivitäten in den Bereichen konservierende Landwirtschaft, Gemeinschaftsgärten, Imkereiausbildung, Brandmanagement und Ökotourismus schaffen Arbeitsplätze und ermöglichen nachhaltige Einkommen, die der gesamten Region zugute kommen.

Bislang hat das Projekt 233 Einheimische darin geschult, mit nachhaltiger Bienenzucht Gewinne zu erzielen. Gemeinschaftsgärten, Imkereischulungen, Feuermanagement und Ökotourismus schaffen Arbeitsplätze und ermöglichen ein nachhaltiges Einkommen, das der gesamten Gemeinschaft zugute kommt.

Category          Standard           
Carbon       |      VCS Verified Carbon Standard 902

LAS PIZARRAS LAUFWASSER PROJECT

Peru

Das Projekt Las Pizarras in Peru ist ein neues Laufwasserkraftwerksprojekt auf ca. 1.078 m ü.d.M. im Hochbecken des Flusses Chancay im Bezirk Sexi, Provinz Santa Cruz, Region Cajamarca, Peru.
Die installierte Gesamtkapazität des Projekts wird 18 MW betragen, mit einem Stromerzeugungspotenzial von 103,32 GWh pro Jahr. Das Projekt zielt auf die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien durch die Nutzung von Wasser aus dem Chancay-Fluss und die Einspeisung dieser Energie in das nationale Verbundnetz (SEIN) ab. Das Projekt wird voraussichtlich eine Mindestbetriebsdauer von 40 Jahren haben.
 Es wird erwartet, dass das Projekt die Emission von 68.132 Tonnen Kohlendioxidäquivalent (tCO2e) pro Jahr vermeiden wird, was für den ersten Anrechnungszeitraum von 10 Jahren 681.323 tCO2e entspricht.

Geschätzte jährliche Emissionsverringerung
68.132 t CO2

Category          Standard           
Carbon       |      VCS 1348

CO2OL Tropical Mix

Panama

Aufforstung mit heimischen Baumarten und nachhaltige Kakao-Produktion

In den Projektgebieten von CO2OL Tropical Mix werden ehemals brachliegende und
degradierte Weideflächen mit überwiegend heimischen Baumarten aufgeforstet und in Mischwälder umgewandelt.

Ziel des Projekts ist die Produktion von Laubhölzern hoher Qualität bei gleichzeitiger Sequestrierung eines hohen Kohlenstoffanteils, während fragile und degradierte Gebiete auf wirtschaftlich, sozial und ökologisch tragfähige
Weise stabilisiert und wiederhergestellt werden sollen.

Die Wälder bieten einen natürlichen Lebensraum für einheimische Tiere und Pflanzen, sie reichern den Boden an, und tragen zur Minderung des Treibhauseffekts bei, indem sie CO2 aus der Atmosphäre binden.

Teile der Flächen werden für die faire Produktion von Bio-Kakao genutzt. Aufgrund seiner nachhaltigen Bewirtschaftung verbindet
das Projekt eine umweltfreundliche Holz- und Kakaoproduktion mit dem Schutz der biologischen Vielfalt und der Wiederherstellung von Ökosystemen.

Mehr Informationen zum Projekt und Projektstandard unter
https://registry.goldstandard.org/projects/details/1796

Category          Standard           
Carbon             Gold Standard 1796